Die Bauherrschaft hat sich für ihr neues Domizil eine wahrhaft zauberhafte Lage ausgesucht: Die üppige Auenlandschaft entlang der Flussarme von Donau und Regen sowie die Geschichte des mittelalterlichen Zunfthandwerks prägen die Donauinsel „Unterer Wöhrd“.

Die Eingangsetage des Einfamilienhauses – optisch als Eingangsportal über das Erdgeschoss gestreckt – trägt drei weitere Vollgeschosse, die sich mit großzügigen Dachterrassen nach oben öffnen. In unmittelbarer Nähe zum Wasser erinnern die aufragenden Formen an gesetzte Segel.

Gleichzeitig eröffnet das spielerisch angeordnete Fenstermosaik immer wieder Ausblicke auf das steinerne Welterbe Regensburg. Das hölzerne Deck, das in den Garten führt, ruft Assoziationen an eine Landungsbrücke hervor.

Aus der sandigen Besenstrichfassade strecken sich filigrane Glasbalkone hervor und bieten durch den Loggiaeinschnitt genügend Raum für eine Frühstücksterrasse gen Osten. Die beinahe bündig eingelassenen Fensterflächen nehmen sich mit stiller Eleganz zurück. 

Das Interieur lebt vom haptischen Wechselspiel: grob geschalter Sichtbeton trifft auf glänzend geschliffenen Estrich.